Eigensinn – was wir von einem Dackel lernen können

Mein Dackel Balou hat mich rund 15 Jahre begleitet. Und ja, ich könnte unzählige Geschichten über seinen Eigensinn erzählen. Eine davon: Wir standen vor der Haustür, ich dachte nur: „Schnell raus, kleine Runde drehen, dann geht’s weiter.“ Balou dagegen hatte andere Pläne.

Würde bis zuletzt – warum ambulante Hospizdienste so wichtig sind

Heute möchte ich an den Newsletter von Juli anschließen und das Thema letzte Lebensphase erneut aufgreifen. Denn über das Lebensende zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer, oft bleibt es ein Tabu und doch betrifft es uns alle.

„Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben.“

Mit diesem Zitat möchten wir in ein Thema einführen, das oft verdrängt wird: Sterben, Tod und Trauer. Der Tod ist Teil des Lebens und doch fällt es vielen schwer, darüber zu sprechen. Er konfrontiert uns mit Abschieden, Verlusten, Ängsten, aber auch mit der Chance, bewusster zu leben und würdevoll Abschied zu nehmen.

Menschen mit Demenz: Was jede Phase braucht

Menschen mit Demenz haben dieselben Bedürfnisse wie alle anderen, können sie aber oft nicht klar äußern. Statt über Worte zeigen sie durch ihr Verhalten, was sie brauchen. Um gut mit ihnen in Kontakt zu treten, ist es wichtig, ihre individuelle Ausdrucksweise zu verstehen. Dabei helfen die vier Phasen des Ich-Erlebens nach Dr. Cora van der Kooij.

Was ist eine Demenz?

Der Begriff „Demenz“ wird im Alltag häufig verwendet – oft mit Aussagen wie: „Ach, der ist doch dement“ oder: „Sie hat Alzheimer“. Doch was genau steckt dahinter? Demenz ist nicht gleich Demenz.
Hinter dem Begriff verbirgt sich keine einzelne Erkrankung, sondern ein Symptomenkomplex, der bei verschiedenen Erkrankungen auftreten kann – die bekannteste davon ist die Alzheimer-Krankheit. Doch nicht jede Vergesslichkeit im Alter ist gleich eine Demenz, und auch eine Depression kann ähnliche Symptome hervorrufen.

Achtsame Kommunikation – Bedürfnisse & Gefühle verstehen

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie herausfordernd es für viele Menschen ist, ihre Bedürfnisse klar zu benennen – oder sie von ihren Gefühlen zu unterscheiden. Kein Wunder, dass es in der Kommunikation häufig zu Missverständnissen kommt! Dabei ist es ein großer Unterschied, ob ich mein Gefühl oder mein Bedürfnis ausdrücke – auch wenn beides eng miteinander verbunden ist.

Pflegegrad und mehr: Was genau ist eine Wohnraumanpassung?

Wenn Menschen älter werden oder durch eine Krankheit oder Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bleibt der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden oft bestehen. Doch nicht immer ist dies ohne Anpassungen möglich – sei es durch eine unpraktische Badewanne, fehlende barrierefreie Zugänge oder andere Hindernisse im Wohnraum.

Pflegegrad und mehr: Was ist der Unterschied zwischen Pflegegeld und Pflegesachleistung?

Pflegesachleistungen umfassen Unterstützung bei körperbezogenen Pflegemaßnahmen, pflegerischer Betreuung und Hilfe im Haushalt. Sie werden von zugelassenen Pflegediensten oder qualifizierten Einzelpersonen erbracht – entweder zu Hause oder an einem anderen geeigneten Ort in Deutschland.

Pflegegrad und mehr: Kurzzeit- und Verhinderungspflege – Ihre Entlastungsmöglichkeiten

Wer eine angehörige Person zu Hause pflegt, weiß, wie anspruchsvoll diese Aufgabe sein kann. Doch was tun, wenn Sie in den Urlaub fahren oder einfach mal eine kurze Auszeit nehmen möchten? Viele wissen nicht, dass sie hierfür finanzielle Unterstützung der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen können – über Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege.

Pflegegrad und mehr: Was ist eigentlich ein Entlastungsbetrag?

Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, übernehmen Angehörige oft die Betreuung und Pflege zu Hause. Dies erfordert jedoch viel Zeit, Geduld und Kraft. Um Angehörige zu entlasten, kann die pflegebedürftige Person über seine Pflegeversicherung einen Entlastungsbetrag (SGB XI, § 45b) in Anspruch nehmen.

Lebensthemen

Eigensinn – was wir von einem Dackel lernen können

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Hinter dem Begriff verbirgt sich keine einzelne Erkrankung, sondern ein Symptomenkomplex, der bei verschiedenen Erkrankungen auftreten kann – die bekannteste davon ist die Alzheimer-Krankheit. Doch nicht jede Vergesslichkeit im Alter ist gleich eine Demenz, und auch eine Depression kann ähnliche Symptome hervorrufen.

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Elke Strauß ist unter anderem Fachautorin für das Stadtmagazin Kölner BilderBogen